Sich selbst verändern
Es scheint unsinnig, ein Buch zu empfehlen, das sich jahrelang auf den Bestsellerlisten hielt. Ich tue es dennoch, weil ich finde, dass das Buch “Das Ende ist mein Anfang” von Tiziano Terzani wertvolle Denkanstöße liefert zum Sinn des Lebens und für das Besinnen auf sich selbst. Es ist Terzanis letztes Buch, das sein Sohn als Gespräch mit seinem Vater aufzeichnet, als dieser bereits schwer gezeichnet ist von seinem Krebsleiden. Terzani erzählt über seinen Werdegang gegen Widerstände, darüber, was er in den vielen Jahren seines Lebens in Asien und als Asienkorrespondent für den SPIEGEL gelernt hat über Politik und über den Einfluss des Menschen auf die Welt. Und er reflektiert über das Wagnis innerer Freiheit, über Festhalten und Loslassen und über den Tod.
Tierisch entspannt
Neben all der Fach- und Sachliteratur ist es mitunter entspannend, auch einmal Belletristik zu lesen. Noch mehr Genuss verspricht es allerdings, sie zu schreiben. Und so habe ich meinen Hund “Silas” einmal über sein Hundeleben mit mir philosophieren lassen. Aus meiner Sicht sind wir ein super Team. Er sieht das nicht immer so. Für innere Ruhe und Verzeihen ist er mein absolutes Vorbild. Und er fordert mich in Geduld, Klarheit und Konsequenz. Als reflektierendes Wesen erlebe ich das Verhalten meines Rüden häufig als vorgehaltenen Spiegel, erzieherisch und Charakter bildend. ‘Wie der Herr, so´s Gescherr’ ist also durchaus auch umkehrbar. Na ja, vielleicht bilde ich mir ja manches auch nur ein. Auf jeden Fall hoffe ich, dass die Leser ebenso viel Freude empfinden bei der Lektüre von “Silas – Ein Hundeleben” wie ich beim Schreiben.
Das Buch Silas – Ein Hundeleben: Erzählt aus der Sicht des Hundes gibt es als Taschenbuch bei Amazon, im BoD-Shop sowie im Buchhandel.
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